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Religionskritik bei Marx, Feuerbach und Weber | Reihe studium generale
13. Dezember 2018 @ 19:00 - 21:30
Euro12,00Mehr als 500 Jahre nach Luther scheint Art und Form von Religion beliebig geworden zu sein, fast eine Art Event. In diesen Zeiten wenden wir uns drei Kritikern von Religion zu: Karl Marx, Ludwig Feuerbach und Max Weber. Karl Marx sagt in seiner Kritik der Hegelschen Rechtsphilosophie über die Religion, sie sei das Opium des Volkes. Für Ludwig Feuerbach ist Gott nichts als eine Projektion des eigenen menschlichen Seins in den Himmel: “Alle Bestimmungen des göttlichen Wesens sind darum Bestimmungen des menschlichen Wesens.“ Für Max Weber wiederum, ein Kritiker der beiden Kritiker, ist “religiös oder magisch motiviertes Handeln, in seinem urwüchsigen Bestande, diesseitig ausgerichtet. Auf daß es dir wohl gehe und du lange lebest auf Erden, sollen die religiös oder magisch gebotenen Handlungen vollzogen werden.“